Aktuelles & Veranstaltungen

Chanukka Grußwort von Helge Lindh

Lieber Leonid Goldberg,
liebe jüdische Gemeinde,
liebe Versammelte,

Chanukka Sameach!

Der vergangene Montag sollte ein Fest der Freude im deutschen Bundestag werden, das lange geplante erste offizielle Chanukka-Fest im Herzen des Bundestages. Es wurde ein Auftakt in tiefer Dunkelheit des antisemitischen mörderisch-barbarischen Terrors von Bondi Beach - und am Ende doch ein Fest des Lichtes. Während ich diese Zeilen schreibe, stehe ich unter dem prägenden Eindruck des Vortrags von Rabbi Teichtal soeben vor dem Brandenburger Tor anlässlich der Entzündung der Chanukkia. Ein flammendes Plädoyer für die Menschlichkeit und das Leben, ein unüberhörbares Jetzt-erst-Recht für jüdisches Leben und seine Sichtbarkeit. Licht besiegt am Ende immer die Dunkelheit. Oder mit den Worten seiner Großmutter, einer Überlebenden der Shoah: Die Dunkelheit bekommst du nicht mit einem Besen weg. Die bekommst du nur mit Licht weg.

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Channukka-Leuchter

Öffentliches Entzünden der 5. Chanukka-Kerze

18. Dezember 2025, 17.00 Uhr
Geschwister-Scholl-Platz

Am Donnerstag, dem 18. Dezember 2025 lädt die jüdische Kultusgemeinde Wuppertal gemeinsam mit der Solidargemeinschaft Wuppertal zum fünften Mal zum öffentlichen Entzünden der Chanukka-Kerzen ein. Um 17 Uhr wird vor dem Haus der Jugend am Geschwister-Scholl-Platz die fünfte Kerze entzündet.

öffentlich

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Comicbild BESA

BESA – Ein Versprechen

Großprojektion einer Comic-Animation zum Thema Antisemitismus und zum Thema Menschlichkeit, am 06.11.2025, 18 Uhr, an der Basilika St. Laurentius in Wuppertal, empfohlen ab 12 Jahre

„Ein Mehrfamilienhaus irgendwo in NRW …“ - so beginnt die Comicstory, die der Wuppertaler Kommunikationsdesigner Christoph Schönbach gemeinsam mit dem Wuppertaler Autor Jörg Degenkolb-Degerli entwickelt hat. Erzählt wird die Geschichte zweier benachbarter Familien - der jüdischen Familie Hirsch und der muslimischen, albanisch-stämmigen Familie Tafa. Beleuchtet wird der Alltag vor dem Hintergrund des Nahost-Konflikts, voller Sorgen, Fragen, Ängste und Anfeindungen. Familie Hirsch streitet darüber, ob man besser nach Israel gehen soll. Und Bato, Sohn der Familie Tafa, sieht sich konfrontiert mit seiner gewaltbereiten Gang und den wachsend antisemitischen Äußerungen seines Vaters. Aber dann ist da noch Großvater Tafa, der von BESA erzählt, dem albanischen Ehrenkodex, Schutzsuchenden beizustehen. Dieses Versprechen wird auf die Probe gestellt, als Miriam, Tochter der Familie Hirsch, in eine Situation gerät, wie es sie ähnlich schon mal vor etwa 90 Jahren gab. Denn das Haus in NRW ist „ein Haus mit Geschichte“ …

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Ein Konzert mit Vielfalt

29. Juni 2025, 16.00 Uhr
Gemarker Kirche

Herzliche Einladung am Sonntag, dem 29. Juni, um 16.00 Uhr, in die Gemarker Kirche.
Wir erleben und hören den Chor MASEL TOV der jüdischen Kultusgemeinde, die Tanzgruppe TIKWATEJNU und ANDRE ENTHÖFER an der Klarinette

Gesponsert wird das Konzert von der Stiftung Netzwerk Unterbarmen. Herzlichen Dank.

Der Eintritt ist frei

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Werden Sie Mitglied!

Seit den ersten Planungen im Jahr 1996 bis zur Einweihung der neuen Synagoge im Dezember 2002 hat der Freundeskreis Neue Synagoge e.V. die Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal unterstützt und das Interesse bei der Bevölkerung für das Jüdsche Leben in den Städten geweckt.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher jeden Alters haben bereits die neue Synagoge besucht und viel über jüdische Religion und jüdisches Leben erfahren.

Die Synagoge ist zu einem attraktiven Ort geworden, der nicht nur in Wuppertal und dem Bergischen Land bekannt ist, sondern auch von weit her zahlreiche Gäste anzieht.

Wir freuen uns und sind dankbar, dass die Synagoge und ihre Gemeinde sich auf eine solche Solidarität verlassen können.

Der Freundeskreis Neue Synagoge e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gemeinde auch weiterhin solidarisch zu begleiten. Deshalb möchten wir Sie um Ihre Mithilfe bitten:

Werden Sie Mitglied im Freundeskreis Neue Synagoge e.V. und unterstützen Sie durch Ihren finanziellen Beitrag die Entwicklung neuen jüdischen Lebens in unseren Bergischen Städten!

BEITRITTSERKLÄRUNG